Die Wahl zum Europäischen Parlament findet in Österreich am 9. Juni 2024 statt. Im Rahmen seiner Wahlkampf-Infotour war ÖVP-Spitzenkandidat Abg.z.NR Dr. Reinhold Lopatka am 8. April auf Einladung der Mödlinger Volkspartei im Pfarrheim zu Gast. Zahlreiche interessierte Gäste nutzten gerne die Gelegenheit, sich über die Europäische Union und vor allem die Ziele und Vorstellungen der Volkspartei zu informieren.
Mödling Stadtparteiobmann und EU-Gemeinderat Ing. Michael Georg Martin Danzinger konnte neben Lopatka auch Bürgermeister und Nationalrat Hans Stefan Hintner begrüßen, der Lopatka bereits seit Zeiten der Jungen ÖVP verbunden ist. Nach einem spannenden Grundsatzreferat des Spitzenkandidaten gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen, was sehr viele Gäste gerne nutzten.
Für Reinhold Lopatka ist die Mitgliedschaft Österreichs bei der Europäischen Union alternativlos, „wir verdanken unseren Wohlstand und unsere wirtschaftliche Leistung ganz klar der Weiterentwicklung und Prosperität der Union. Im klaren Gegensatz zu den Freiheitlichen wollen wir die Union nicht zerstören und schnellstmöglich austreten, sondern wir wollen als ÖVP aktiv an einer positiven Weiterentwicklung mitarbeiten. Beileibe nicht kritiklos, aber immer mit Blick auf das große Ganze und das gemeinsame Miteinander.“
Die großen Zukunftsfragen der EU sieht Reinhold Lopatka ganz klar im Kampf gegen die illegale Migration, der Begegnung des des Klimawandels mit Hausverstand und technischer Innovation sowie der Aufnahmeperspektive für die südlichen Balkanstaaten. „Das Aus für Verbrennungsmotoren halten wir für einen Fehler, da E-Fuels in wenigen Jahren eine echte Alternative werden könnten. Auch die Subsidiarität ist uns als ÖVP wichtig, hier ist etwa das Thema Bildung ein gutes Beispiel: Die nationalen Bildungspläne werden nationalstaatlich geregelt, ab dem universitären Bereich wird ein europäisch vergleichbares System aufgesetzt“, so Lopatka.
Der schreckliche Krieg in der Ukraine zeige zudem, dass das Thema Sicherheit und Landesverteidigung in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt wurde. „Wer hätte gedacht, dass ein brutaler Krieg nicht weit von unserer Haustüre stattfinden könnte. Russland orientiert sich zudem immer weiter nach Asien und China, in den USA steht ein Präsident Trump vor einer Wiederwahl. Beides Entwicklungen, die uns große Sorgen machen und eine weitere Stärkung der EU unbedingt nötig machen“, stellte Lopatka abschließend klar.
Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit zum meet and greet mit dem sympathischen Steirer im zwanglosen Rahmen. Das Team der Jungen ÖVP rund um Lukas Jellinek, dass den Abend dankenswerter Weise organisiert hatte, sorgte noch für das kulinarische Wohl der Gäste. „Ein herzliches Dankeschön an alle, die an diesem konstruktiven und informativen Abend im Zeichen der europäischen Union teilgenommen haben“, so Michael Danzinger abschließend.