Neujahrsempfang der Mödlinger Volkspartei

Nach zwei langen Jahren der Pandemie konnte Bürgermeister Hans Stefan Hintner heuer gleich zwei Ehrengäste in Mödling begrüßen: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und den ÖVP Klubobmann im Parlament August Wöginger!

Neujahrsempfang der Mödlinger Volkspartei

Am 08. Jänner konnte Bürgermeister Hans Stefan Hintner mehr als 500 Besucherinnen und Besucher in der Europahalle Mödling begrüßen. Als Ehrengäste waren Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ÖVP Parlamtens-Klubobmann August Wöginger nach Mödling gekommen!

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Als Moderatorin des Empfanges konnte Vizebürgermeisterin STR Franziska Olischer namens der Mödlinger Volkspartei auch heuer zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter die hohe Geistlichkeit mit den Pfarrern Adolf Valenta und Markus Lintner, Landeshauptfrau Mag.a Johanna Mikl-Leitner, ÖVP Parlaments-Klubobmann August Wöginger, die Landtagsabgeordneten Martin Schuster und Marlene Zeidler-Beck, Ehrenbürger und Altbürgermeister OSR Harald Lowatschek, zahlreiche Ehrenringträger, VertreterInnen der Nachbargemeinden, Stadtamtsdirektor HR Mag. Raimund Schneider, Mödlings Bezirkspolizeikommandantin Gertraud Haselbacher, Mödlings Postenkommandant Alois Geyrhofer, Feuerwehrkommandant BR Peter Lichtenöcker, Bezirks-Rotkreuzchef Dr. Andreas Brunner und viele andere mehr. 

Nach der offiziellen Begrüßung folgte der Besuch der Mödlinger Sternsinger mit Stadtpfarrer Mag. Adolf Valenta. Die Weisen aus dem Morgenland wünschten allen Besucherinnen und Besuchern ein friedvolles und gesundes neues Jahr und gemeinsam wurde das Weihnachtslied „Oh du fröhliche“ gesungen. Der Spitzenkandidat des Bezirkes Mödling für die Landtagswahl LAbg. BGM a.D. Martin Schuster eröffnete dann den Reigen der Ansprachen und betonte bei seinen Grußworten das unglaubliche Privileg, in einem Land wie Österreich und einem Bezirk wie Mödling leben zu dürfen. Er dankte Bürgermeister Hans Stefan Hintner für die vielen Jahre der gemeinsamen Zusammenarbeit und zahlreiche umgesetzte Projekte: „Mödling ist unter deiner Führung eine Vorzeigestadt in vielen Bereichen von Verkehr über Klimaschutz bis hin zur Baukultur geworden, dazu gratuliere ich Dir sehr herzlich. All dies war immer in starker Verbindung mit dem Land Niederösterreich möglich.“

Bürgermeister Abg.z.NR Hans Stefan Hintner freute sich über den großartigen Besuch und über den ersten Neujahrsempfang nach zwei langen Jahren der Corona-Pandemie. Er betonte noch einmal, wie sehr gerade angesichts einer nie dagewesenen Herausforderung wie der  Coronakrise der Zusammenhalt in Mödling perfekt funktioniert hat. „In der Krise zeigt sich, auf wen Verlass ist. Und da möchte ich vor allem unserem Feuerwehrchef Branddirektor Peter Lichtenöcker ein ganz herzliches Dankeschön sagen!, so der Stadtchef. Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Pandemie tatsächlich zu Ende ist, und man rasch lernen werde, auch mit diesem Virus ein halbwegs normales Leben zu führen.

2022 – ein Jahr mit nie dagewesenen Herausforderungen

Auch die vielen Verwerfungen in Sachen Teuerung, Krieg in der Ukraine und Inflation sind an Mödling nicht spurlos vorübergegangen; „Österreich und Mödling sind keine Insel, Unterbrechungen der Lieferketten nach China und Fernost, der Angriffskrieg der Russen in der Ukraine und die damit einhergehende Teuerung im Lebensmittel- und Energiebereich haben in den letzten beiden Jahren auch die Gemeindefinanzen arg gebeutelt. Hier sind Bund und Länder mit zahlreichen Hilfen und Co-Finanzierungen eingesprungen und haben das Schlimmste abgefedert“, bedankte sich Hintner.

Trotz der schwierigen finanziellen Lage ist Mödling mit dem Kauf des ehemaligen Leiner-Grundstückes noch kurz vor Weihnachten ein echter Coup gelungen. „Das ist ein Meilenstein der Mödlinger Stadtentwicklung, mit dem wir noch viel Freude haben werden. Vielen Dank an unseren Chef der Mödling Wohnen-Gesellschaft und Vizebürgermeister a.D. KommR Ferdinand Rubel für seine jahrelangen Verhandlungen, die nun die Basis für eine spannende Weiter-Entwicklung für unsere Stadt bilden!“

Und im Europa-Vergleich hilft kaum eine Regierung ihrer Bevölkerung so sehr wie Österreich: „Österreich liegt nach Luxemburg an zweiter Stelle bei der Direktunterstützung für die von der Teuerung betroffenen Menschen. Ich denke, darauf können wir mit Recht stolz sein und das darf durchaus auch einmal betont werden“, so der Nationalratsabgeordnete.

Große Sprünge konnte der Bürgermeister für das kommende Jahr zwar nicht ankündigen, eines der wichtigsten und schönsten Projekte ist aber der Neubau des MINT-Kindergartens im Neusiedlerviertel. „Das Grundstück ist seit den 90er-Jahren als Kindergarten gewidmet und wir nun auch widmungsgemäß realisiert. Auch wenn das einer Minderheit nicht passt!“, stellte der Stadtchef klar. Abschließend dankte er allen, die in der Vergangenheit zum Wohl unserer schönen Stadt beigetragen haben, viele davon ehrenamtlich und unentgeltlich.

Am 29. Jänner geht es um Niederösterreich!

„Bei der Landtagswahl am 29. Jänner sind wir alle aufgerufen, das Erfolgsmodell Niederösterreich für die nächsten fünf Jahre zu sichern. Mit unserer Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner an der Spitze sowie unseren Spitzenkandidaten Martin Schuster im Bezirk und STR Otto Rezac in der Stadt Mödling hat die Volkspartei ein hervorragendes Angebot an Kandidaten und Themen. Bitte gehen Sie zur Wahl und stärken Sie den Niederösterreichischen Erfolgsweg“, so Hans Stefan Hintner abschließend.

Nach dem Mödlinger Stadtchef gab der Klubobmann des ÖVP Nationalratsklubs August Wöginger einen kurzen Aus- und Rückblick auf die vielfältige Parlamentsarbeit der ÖVP und die aktuellen Herausforderungen für die Bundesregierung. Zu allererst zeigte sich Wöginger aber beeindruckt von der großartigen Stimmung beim Neujahrsempfang in Mödling. „Lieber Hans Stefan, ich gratuliere Dir herzlich zu dieser Veranstaltung und bin sehr gerne gekommen. Du bist ein sehr erfahrener Politiker mit Haus- und Sachverstand, der einfach weiß, wo die Menschen der Schuh drückt. Und du bist vor allem einer, der nicht bei Gegenwind gleich umfällt“, streute Wöginger Hintner Rosen.

Viele Anstrengungen, um die Menschen zu unterstützen

Wöginger berichtete aus dem Parlamentsalltag, dass er nie damit gerechnet hätte, eine derartige Situation wie heute mit Krieg, Inflation und Pandemie zu erleben. Dass mit einer derart gewaltigen Herausforderung auch in der Politik Fehler passieren sei wohl unvermeidlich. „Aber ich darf mit Stolz sagen, wir haben auch viel richtig gemacht. Aktuell 4,8 Prozent Wirtschaftswachstum und eine de facto Vollbeschäftigung sind kein schlechtes Zeugnis. Zudem haben wir mit der Abschaffung der kalten Progression einen steuerlichen Meilenstein geschaffen, erstmals die Sozialleistungen indexiert, und viel Zuschüsse und Steuererleichterungen beschlossen“, verwies Wöginger auf die erfolgreiche Bilanz des Bundes.

Für die Zukunft wünschte er sich schnellere Verfahren für den Ausbau der erneuerbaren Energien um die guten Voraussetzung wie Wind, Wasser und Sonne in Österreich auch zeitnah optimal nutzen zu können. Abschließend stellte er bei allem Bekenntnis auch der Volkspartei zum gut ausgebauten Sozialstaat klar: „Leistung muss sich wieder lohnen, wir wollen steuerliche Anreize für Überstunden schaffen oder auch Zuverdienstmöglichkeiten für Pensionisten steuerlich besser stellen.“

„Anpacken statt Anpatzen“ muss die Devise sein

Höhepunkt des Neujahrsempfanges 2023 war die Festrede unserer Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Sie dankte ihren Vorrednern Hans Stefan Hintner und August Wöginger und betonte, dass es für sie ein ganz besondere Freude ist, heute hier in Mödling Kraft für die letzten kräftezehrenden Wochen des Wahlkampfes zu tanken. Ihre Rede begann sie mit einem kurzen Rückblick auf ein intensives, herausforderndes und anstrengendes Jahr mit unglaublich vielen Problemen. Aber Sie stellte auch klar: „Niederösterreich hat die richtigen Antworten gegeben und die Menschen in vielen Bereichen unterstützt. Denken Sie nur an die Landes-Hilfen in den Bereichen Pendeln, Wohnen, Heizen, Strom oder beim Schulstart. Wir haben wichtige Weichenstellungen für das Land in Sachen Energieunabhängigkeit mit dem Ausbau der Wind- und Sonnenenergie auf den Weg gebracht. Auch in punkto öffentlicher Verkehr oder beim Ausbau der Kinderbetreuung ab zwei Jahren haben wir uns viel vorgenommen“, so Mikl-Leitner.

In Mödling freute sie sich besonders über den gelungenen Neubau des Landesklinikums Mödling und gratulierte Dr. Brunner und seinem Team zur niederösterreichweit bekannten und gelobten Geburtenstation. In diesem Zusammenhang ging auch ein großer Dank an die Pflegeheime und mobilen Dienste, die gerade in Coronazeiten extrem viel geleistet haben.

Weit über die Grenzen der Stadt ist auch das kulturelle Angebot bekannt. Auch die Mödlinger Musikschule – am Neujahrsempfang für die musikalische Umrahmung zuständig – ist eine Vorzeigeschule in Niederösterreich. In Sachen öffentlicher Verkehr sind der neu aufstellte Stadtbus und das Anruf-Sammeltaxi AST ein weiterer Meilenstein zur Flexibilisierung der Mobilität.

Miteinander erreichen wir mehr

„All das erreicht aber auch das Land Niederösterreich nur mit einem guten Miteinander aller Beteiligten. Und was wir gemeinsam mit dem Bund und den Gemeinden erreicht haben, kann sich durchaus sehen lassen“, so Mikl-Leitner.

Für das neue Jahr hofft sie natürlich auf ein gutes Ergebnis bei den Landtagswahlen und eine klare Bestätigung für den erfolgreichen niederösterreichischen Weg. „Die Menschen bestimmen am 29. Jänner, wem sie die Führung und eine gute Entwicklung für unser Land zutrauen. Ich kann nur hoffen, dass die Mitbewerber ihren aktuell destruktiven Weg verlassen und statt fortwährend Porzellan zu zerschlagen wieder auf einen Weg des Miteinanders einschwenken. Dieses sinnlose Anpatzen schadet dem Land und schwächt das Vertrauen in die Politik“, stellte die Landeshauptfrau klar.

Zum Schluss konkretisierte Mikl-Leitner den Weg der NÖ Volkspartei für die Zukunft: „Wir machen Politik, die die Sorgen der Menschen ernst nimmt. Auf uns kann man sich verlassen, seien es die Kleinsten, die Familien oder unsere engagierten Betriebe in Niederösterreich. Wir haben die wichtigsten Themen wie Gesundheit, Pflege, Klimaschutz, öffentlicher Verkehr oder Teuerung klar im Fokus und arbeiten an Lösungen. Unser Land hat so viele Talente und ein riesiges Potential. Die niederösterreichische Volkspartei wird das Miteinander auch nach dem 29. Jänner leben, wir werden weiter als gestaltende Kraft zum Wohle der Menschen arbeiten!“

Den traditionellen Schlusspunkt des Neujahrsempfanges bildete das gemeinsame Singen der NÖ Landeshymne. Für die stimmige musikalische Umrahmung sorgte die Band der Beethoven Musikschule unter der Leitung von Dir. Mag. Reinmar Wolf. Heuer wartete noch eine besondere musikalische Überraschung auf die Gäste. Bürgermeister Hans Stefan Hintner griff noch einmal zum Mikrophon und intonierte den Schlager „Rote Lippen soll man küssen“. Das begeisterte Publikum spendete Standing ovations und viel Applaus.

Kulinarisch verwöhnte Markus Schelivsky mit seinen feinen Brötchen, für die guten Tröpferl sorgte das Weingut Pferschy-Seper, das heuer auch für den traditionellen Bürgermeister-Wein bzw. Traubensaft sorgte. Das humorige Etikett stammt von „KarikatUrbanek“. 


Die Mödlinger Volkspartei wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2023!