Das Expertenreferat hielt diesmal der Geschäftsführer der Firma „ökostrom“ Ing. Mag. Horst Ebner. Und der machte rasch deutlich, wofür bei oekostrom der Begriff „sauberer Strom“ seht: Keinerlei Beimischung von Atomstrom und ausschließliche Verwendung von 100% erneuerbarer Energie. Konkret bietet ökostrom unter dem treffenden Motto „kein Dreck am Stecker“ derzeit einen Mix aus ca. 85% Wasserkraft, 10% Windenergie, 3,5% Biomasse, 1% Photovoltaik und 1% Biogas an und betreibt die Anlagen, etwa Windkraftwerke oder Photovoltaikanlage, teilweise auch selbst.
Im Anschluss an den Vortrag entwickelte sich ein angeregter Meinungsaustausch, an dem sich auch Mödlings Vizebürgermeister Mag. Gerhard Wannenmacher gerne beteiligte. Als Vertreter der Gemeinde konnte der Vizebürgermeister auch darauf verweisen, dass der Strombedarf gemeindeeigener Gebäude bereits mit 100% erneuerbarer Engergie gedeckt wird. „Wir freuen uns, dass der Energie-Innovation-Stammtisch immer besser angenommen wird und sich auch zahlreiche VertreterInnen aus dem Bau-, Handwerks- und Immobiliengewerbe unsere Fachvorträge nicht entgehen lassen“, freuen sich Percig und Kiessler bereits auf die nächste Auflage des Stammtisches am 19. April.
Vorschau:
Der nächste Energie-Innovationen-Stammtisch findet am Donnerstag, dem 19. April, um 18.30 Uhr, im Mautwirtshaus Mödling statt. Der Expertenvortrag steht dann ganz im Zeichen des brandaktuellen Themas „Elektromobilität“.
Links: www.oekostrom.at - www.wirtschaftsbund.at
