20. ÖAAB-ArbeitnehmerInnentag

„Rund 18500 ArbeitnehmerInnen im Bezirk Mödling sind Pendler, bzw. beziehen eine Pendlerpauschale. Mit der neuen NÖ Pendlerhilfe und unserem Pendler-Euro-Modell für eine bundesweite Reform der Pendlerpauschale haben wir Arbeitnehmervertreter in diesem Jahr bereits viel für die PendlerInnen auf den Weg gebracht. Dennoch wollen wir am Arbeitnehmertag auch erfahren, wo wir in Zukunft sonst noch helfen können“, betont Mödlings NÖAAB-Chef Bürgermeister anlässlich des 20. Arbeitnehmertages am 7. November 2012. Los ging es schon früh am Mödlinger Bahnhof, wo das Team des ÖAAB Mödling rund um Obfrau Edith Mayer das Pendler-Frühstücks-Sackerl mit frischen Kipferln und süßem Pendler-Euro verteilte. Danach folgten informative Betriebsbesuche, wo Mödlings Bezirks-ÖAAB-Chef Hintner von AK-Vizepräsident Franz Hemm, Neudorfs ÖAAB-Chef Peter Pfeiler und Fritz Hilzhofer begleitet wurde. Der Startschuss erfolgte bei der Tischlerei Steppan in Mödling, dann ging es zu Mitsubishi Baumgartner im  IZ NÖ Süd und zum Abschluss wurde die Küche des Mödlinger Thermenklinikums bersucht. „Dabei wurden wichtige Themen wie Betriebsklima, Sicherheitsfrage, Abfertigung Neu, Lehrlingsausbildung oder Zufriedenheit mit AMS-Angeboten erörtert“, erklärte Hans Stefan Hintner. Gegen Abschaffung der Wehrpflicht„Fest steht jedenfalls, dass u.a. eine mögliche Abschaffung der Wehrpflicht und des Zivildienstes den Menschen Sorge bereitet. Deshalb werden wir uns dazu, bis zur Volksbefragung am 20. Jänner, noch intensiv einbringen - für ein klares und deutliches Ja zur Wehrpflicht. Auch wenn es bundesweit eine knappe Entscheidung werden soll, so ist bei uns im Bezirk eine deutliche Mehrheit für die Wehrpflicht und für den Zivildienst“, so Hintner. „Der NÖ Arbeitnehmertag ist wie der 1. Mai, nur dass wir an diesem Tag auch arbeiten. Wir haben also kein Feiertags- sondern ein Arbeitsprogramm zusammengestellt. Ich möchte mich deshalb auch bei allen Funktionären, Mitgliedern und Helfern bedanken, die entscheidend mitgewirkt und tatkräftig mitgearbeitet haben“, so Hans Stefan Hintner abschließend.